Manifestation durch Ausrichtung
Wahrscheinlich kennst du das auch:
Du hast einen Wunsch und traust dich nicht, dafür loszugehen – aus Angst zu scheitern oder abgelehnt zu werden oder weil du einfach nicht sicher bist, wie du es machen sollst.
Mir ging es oft genauso.
Lange Zeit meines Lebens hatte ich nicht verstanden, wie wichtig es ist, alles mir Mögliche für die Manifestation meiner Herzenswünsche zu geben, damit das Leben es mir gleichermaßen zurückgeben kann.
Dieser Umstand veränderte sich radikal, als letztes Jahr in Ägypten das Feuer meines Willens intensiv entfacht wurde.
In diesem Newsletter erfährst du, wie mein größter Traum durch die Willenskraft des Herzens in Erfüllung gegangen ist und wie Nahizji mich in diesem aufregenden Prozess begleitet und unterstützt hat.
Mein Verstand hat es nicht für möglich gehalten, dass so etwas „Verrücktes“ wahr werden kann.
Mein Herz aber fühlte,
dass alles geschehen kann,
wenn man wahrhaftig dafür brennt.
Wir reisen zurück nach Ägypten – dorthin, wo alles begann…
Ägypten – Begegnung mit meinem Seelentier
Seit ich klein war, bestand mein allergrößter Wunsch darin, eine eigene Katze zu haben.
Nie ist es dazu gekommen, weil immer, aber wirklich immer, etwas dazwischen kam…
Als es hieß, dass ein Retreat mit Nahizji in Ägypten stattfinden wird, war ich sehr aufgeregt und sofort Feuer und Flamme.
Ich wollte schon immer mal nach Ägypten, weil mich dieses mystische Land sehr faszinierte. Davon abgesehen wusste ich, dass es dort viele Katzen gibt, weshalb ich mich umso mehr auf diese Reise freute.
Die erste Begegnung
Nachdem wir die erste Hälfte unserer Ägypten-Reise in Kairo verbracht hatten, wechselten wir für die restliche Zeit den Ort und bezogen ein kleines Hostel in der Nähe von Luxor.
Noch ehe ich meinen Koffer in mein Zimmer bringen konnte, rief Nahizji mich zu sich.
Sie zeigte auf ein buntes Sofa, auf dem zwei kleine Katzen saßen.
Mein Blick ging zu der hellorangenen und direkt spürte ich ein tiefes Erinnern in mir.
Dieses Tier kam mir so vertraut vor. Direkt fühlte ich eine Verbindung zu diesem kleinen Wesen.
Mein Koffer konnte warten, denn ich war erstmal damit beschäftigt, dieses wunderschöne Tier zu streicheln und zu fotografieren. Als ich eine Pause machte, kam die Katze sofort auf mich zu und legte sich auf meinen Bauch. Wir schauten uns lange in die Augen und ich spürte, wie sich ein Feuer in mir ausbreitete. Dieses Feuer bestand aus tiefer, bedingungsloser Liebe und einer Kraft, die mir vorher nicht bekannt war.
„Sie ist es. Auf diese Katze habe ich mein ganzes Leben lang gewartet.“
Ich erzählte Nahizji von der magischen Begegnung – und, ohne dass ich es selbst angesprochen hatte, meinte sie ganz unaufgeregt:
„Die Katze kann mit nach Deutschland, wenn du dich darum kümmerst, wie es funktionieren könnte.
Jetzt ist dein wahrhaftiger Wille gefragt.“
Bämmmm!
Sofort machte sich Angst in mir breit.
Dass Nahizji damit einverstanden sein würde, die Katze nach Deutschland zu holen, kam unerwartet für mich, da sie zuvor immer meinte, dass eine Katze für mich noch nicht dran sei.
Ich erinnerte mich daran, was sie im letzten Frankreich-Retreat gesagt hatte:
Sie erzählte von ihren Erinnerungen an das alte Atlantis, dass dort jeder Mensch von einem Seelentier begleitet wurde und dass diese Tiere sich die Menschen aussuchten, mit denen sie leben wollten.
Nahizji sah und fühlte, dass diese Katze wichtig für meine Entwicklung war und sie mich gewählt hatte.
Ich wusste: Ja, das will ich.
Die ersten Schritte
Ich musste mich erstmal sortieren…
Wo fange ich an? Wie gehe ich vor?
In mir herrschte eine bunte Gefühls-Suppe.
Da war Freude und Angst, Aufregung und Ohnmacht.
Ich legte mich erstmal schlafen und als ich wieder aufwachte, saß die kleine Katze in meinem Zimmer und schaute mich miauend an. Das war mein Stichwort, loszulegen:
Ich ging zu Tayeb, dem warmherzigen Besitzer des Hostels, in dem wir untergebracht waren und fragte ihn, ob er überhaupt bereit wäre, mir sein kleines Fellknäuel zu überlassen.
Ohne zu zögern, sagte er Ja. Das Ja kam so schnell, dass ich es erst gar nicht glauben konnte.
Ich erfuhr, dass es sich um einen Kater handelt – mit dem Namen Kimo.
Ok, das war einfach.
Auf zu den nächsten Schritten…
Die lange Reise nach Hause –
Zwischen Verzweiflung und Willen
Noch in Ägypten recherchierte ich sehr viel, um herauszufinden, wie man eine Katze von Ägypten nach Deutschland bekommen kann. Es klang alles sehr kompliziert und es gab etliche Auflagen.
Wäre ich alleine gewesen, hätte ich mir diese „Schnapsidee“ längst wieder aus dem Kopf geschlagen. Doch zum Glück hatte ich eine erwachte Meisterin an meiner Seite, die mich mit ihren angebundenen, radikalen Impulsen immer wieder an meinen Willen erinnerte. Nicht all ihre Impulse waren angenehm in der Umsetzung, doch mir war klar, dass sie ausgeführt werden mussten, wenn ich Kimo nach Deutschland holen wollte.
Ich durfte viele Gefühle durchfühlen, die mich letztendlich immer wieder zu meinem inneren Feuer führten und eine Stabilität der Entschlossenheit in mir weckten.
Der Funke springt über
Und so geschah es, dass ich noch in Ägypten Menschen kennenlernen durfte, die mir ihre Hilfe anboten. Ich war sehr berührt von dem Interesse der Menschen an meinem Vorhaben. Jeder nahm mich ernst und tat sein Bestes, weitere hilfreiche Informationen zu beschaffen.
Auch die Retreat-Teilnehmer unterstützten mich hingebungsvoll mit ihrem Vitamin B.
Tayeb sah mit der Zeit zunehmend die tiefe Verbindung zwischen mir und dem Tier. Er erzählte mir, wie sehr es ihn berührte, dies zu beobachten.
Sein Teilen bestärkte mich sehr in meinem Willen, weil es mir zeigte, dass die Verbindung zwischen Kimo und mir sogar für andere deutlich fühlbar war.
Abschied auf Zeit
Es war Zeit, nach Hause zu fliegen. Und den Kater musste ich erstmal schweren Herzens in Ägypten lassen.
Zurück in Deutschland war spannend zu beobachten, dass sich Nahizji mit ihren Impulsen immer mehr zurückzog und ich nach und nach eigene empfing, die ich auch unmittelbar umsetzte.
Aus dem kleinen Flämmchen in mir wurde zunehmend ein stabiles Feuer.
Die Kraft der Unterstützung
Ich startete einen Spendenaufruf im Internet und es war der Wahnsinn, wie mich das Leben dabei unterstützte. Innerhalb weniger Tage waren schon 460 Euro Spenden zusammengekommen.
Zudem meldete sich auf meine Anzeige, die ich ins Internet gestellt hatte, eine Frau, die mir von ihren eigenen Erfahrungen mit dem internationalen Transport von Tieren berichtete, die sich für mich sehr wertvoll erwiesen.
Alles formierte sich nach und nach und ich stieß auf ein Tierzentrum in Ägypten, das nicht allzu weit von dem Standort meiner Katze entfernt war.
Ich fragte an, ob sie dort alle nötigen Impfungen und Papiere erhalten würde. Und ja, so war es: Ich konnte Kimo noch in der selben Woche dorthin bringen lassen.
Zum Glück hatte ich in Ägypten einen sehr lieben und vertrauensvollen Fahrer kennengelernt, der das Tier ohne zu zögern zum Tierzentrum brachte.
Die Spendeneinnahmen reichten genau aus, um alles zu bezahlen.
Bist du sicher?
Nun hieß es abwarten. Der Prozess zog sich über ein halbes Jahr.
In dieser Zeit erlebte ich mich im absoluten Vertrauen und dann wieder in der totalen Verzweiflung. Das Leben fragte immer wieder meinen Willen ab.
So gab es zum Beispiel Menschen, die mein Vorhaben nicht nachvollziehen konnten und darauf hinwiesen, dass die Tierheime in Deutschland voll von Katzen seien und es unangebracht sei, so einen Aufriss zu machen, um eine Katze aus Ägypten zu holen. Und was war mit den beiden Hunden, die bereits bei uns lebten? Was wäre, wenn sich die drei nicht verstehen würden?!
Diese Aussagen brachten mich kurz ins Wanken, aber ich fand immer schneller zum sicheren Hafen zurück.
Der Hafen war mein Herz, welches den Kater so stark spüren konnte, dass es in der Tiefe keinen Zweifel für mich gab. Nahizji stabilisierte mein Vetrauen auf diesem Weg und erinnerte mich mit ihrer Präsenz an mein Vorhaben. Die Gemeinschaft unterstützte mich ebenfalls mit ihren Impulsen.
Während der langen Wartezeit bekam ich immer wieder Bilder von Kimo aus dem Tierzentrum zugesendet und erhielt Updates, wie es ihm gerade ging. Die Menschen dort kümmerten sich sehr liebevoll um ihn, das konnte ich ganz deutlich fühlen.
Nach ca. 6 Monaten war es dann so weit:
Kimo durfte ausreisen!
Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Über eBay-Kleinanzeigen fand ich, entgegen aller Prognosen, blitzschnell eine erfahrene Flugpatin, die bereits mehrere Tiere begleitet hatte und viele hilfreiche Tips für mich parat hatte.
Anette, die Kimo mitnahm, machte Urlaub in Ägypten und hatte schon des öfteren Tiere mit nach Deutschland transportiert. Auch da meinte es das Leben wieder sehr gut mit mir, da sie mich mit Impulsen bereicherte, was alles für den Flug wichtig war.
Nach seinem 4-stündigen Flug mit endlosen Miauen durfte ich Kimo dann endlich in Empfang nehmen.
Ich spürte, dass Kimo mindestens genauso aufgeregt war wie ich. Nahizji hatte mir vorab den Impuls gegeben, dass ich mich mit der Aufregung entspannen sollte, damit der Kater sich, durch meine innere Stabilität, ebenfalls beruhigen konnte.
Wir stiegen in den ersten Zug und ich bemerkte, dass Kimo ruhiger und das fast durchgängige Miauen weniger wurde. Immer, wenn er wieder anfing lauthals zu maunzen, hob ich die Decke über seinem Transportkäfig etwas an und der Blickkontakt mit mir führte ihn wieder in die Stille. In seinen Augen sah ich, dass er mich fühlen konnte und wusste, dass er in Sicherheit ist.
Endlich angekommen –
Ein Lebenstraum wird wahr
Ich ließ Kimo in meinem Zimmer aus der Box. Neugierig erkundete er seine neue Umgebung. Er hatte keine Angst mehr, ich konnte ganz viel Vertrauen in ihm spüren.
In der ersten Nacht legte er sich direkt zu mir ins Bett.
Die Energie wurde auf einmal hochgefahren und ich nahm ein starkes Vibrieren am ganzen Körper wahr. Mein drittes Auge öffnete sich und ich sah viele Farben und Formen.
Plötzlich durchzog es mich wie ein Blitz und ich konnte den Horus Tempel vor meinem inneren Auge sehen (den Tempel hatten wir im Ägypten-Retreat mit Nahizji besucht).
Ich sah die verschiedenen Initiationskammern, in denen sich Menschen aus einer anderen Zeit befanden gesegnet wurden. In einer der Kammern sah ich Kimo (auch da als Katze) und ich wusste, dass ich diesem Kater in meinen damaligen Leben schon begegnet bin und wir zusammen gewirkt haben. Ich war zutiefst berührt, dass unsere Verbindung so weit zurückreichte und dass wir in diesem Leben wieder zusammen gefunden hatten.
Kimo lebte sich sehr schnell ein und schon nach kurzer Zeit lag er gemeinsam mit unserer Dackeldame Romy in einem Bett.
Auch zwischen ihm und unserem größeren Hund Mila kehrte nach wenigen Wochen Harmonie ein.
Alles verlief genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Er ist die Katze, die ich, seit ich klein, bin vermisst habe und das Leben bereitete mich so lange auf ihn vor, bis ich ihn mit seinem ganzen Wesen empfangen konnte.
Gemeinsam das Leben entdecken
Die Beziehung zu Kimo wird stetig und zunehmend intensiver.
Ich spüre, dass wir einander immer klarer fühlen und uns an unsere besondere Verbindung erinnern.
Mindestens 1x täglich legt sich Kimo auf einen Bereich meines Körpers, an dem er spürt, dass die Energie nicht im Fluss ist. Durch seine Präsenz und sein Schnurren strömt Energie in diesen Bereich und ich kann spüren, wie Heilung geschieht.
So ist er auch an einem Tag, an dem ich mich kränklich fühlte und starken Schüttelfrost hatte, nicht von meiner Seite gewichen und blieb auf meinem Herzraum liegen – egal, wie intensiv es mich schüttelte.
Eines Tages ging ich für ein Fotoshooting in den Wald und Kimo kam wie selbstverständlich mit. Seitdem gehen wir häufiger zusammen im Wald spazieren und ich spüre großes Vertrauen in ihn. Ich weiß, selbst wenn er tiefer in den Wald läuft und ich ihn nicht mehr sehen kann, dass er in jedem Fall zurückkommt.
Zu sehen, wie Kimo in der Natur aufblüht und neugierig alles erkundet, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
In diesem kurzen Video kannst du sehen, wie Kimo und ich durch den Wald gehen.
Ich bin so dankbar, dass Nahizji mich auf diesem Weg zu meinem Herzensfeuer unterstützt hat. Sie hat diese kleine Flamme in mir gesehen und mit ihren Impulsen genährt. Sie spürte mein Potenzial und hatte Vertrauen in meine Willenskraft. Durch sie konnte die wahre Kraft erwachen, die alles möglich macht. Wirklich alles!
Das weiß ich jetzt. Es ging um den Weg der Manifestation, der mich in so vieler Hinsicht gelehrt hat, dem Leben und Gott zu vertrauen.
DANKE! ❤
Von Herzen
La’inesh
„Es nur zu visualisieren reicht nicht aus,
deshalb klappen die meisten Manifestationen nicht.
Es braucht den Willen,
das absolute Herzensfeuer,
welches die Manifestation schon fühlen kann,
bevor sie überhaupt greifbar ist.“
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