Auf der Suche nach Freiheit
Worum geht es wirklich?

Zu Beginn, als ich gerade ins Holistic Life Home mit Nahizji eingezogen war, habe ich mich fast täglich gefragt: „Wo bin ich hier gelandet? Was ist das für ein Wahnsinn? Will ich das wirklich?“
 
Doch eine zarte und dennoch bestimmte Stimme tief in meinem Inneren sagte immer wieder: „Bleib.“
Und diese Stimme ist bis heute mein Anker, diesen Weg immer weiter zu gehen.

 
Noch vor wenigen Jahren hatte ich die Vorstellung, Freiheit zu erlangen, indem ich auf eine große Bühne komme, mit meinem Gesang berühmt werde und mit meinen Fähigkeiten die Welt beschenke.
Diese Vorstellung wurde auf dem Weg mit Nahizji immer kleiner, bis sie schließlich vollkommen erlosch.

Was sich mir stattdessen öffnete, war das Feld des wahren Lebens und Erlebens, das den Fokus nicht mehr auf das Äußere richtet, sondern wahrhaft nach Innen blickt. In diesem Geschehen hat sich in mir eine tiefe Demut entwickelt, in der ich erkennen darf, dass nicht ich diejenige bin, die am besten weiß, welcher Weg meiner Seelenerfüllung entspricht, sondern Gott.
 
Diese Demut erinnert mich daran, dass die Aufgabe, die ich hier zu erfüllen habe, immer wieder darin besteht, dem Worte Gottes zu folgen. Sie führt mich stetig in tiefere Räume der Bewusstwerdung, die mir eine Lebensweise eröffnen, die mich gänzlich erfüllt und wahrhaftig nährt.

Die scheinbare Freiheit
Die, die sich selbst verließen

Eine Frau macht sich mit ihrem Koffer auf dem Weg zu ihrem Auto.

Während meiner bisherigen Zeit mit Nahizji kamen verschiedene Menschen ins Haus, die mit uns lebten und wirkten.

Ich wurde Zeugin, wie ihre Herzen sich öffneten, wodurch eine Verbindung mit ihrem Göttlichen in ihnen wach wurde und eine enorme Kraft aus ihnen sprudelte. Ungeahnte Potenziale wurden sichtbar und sie erstrahlten in ihrem ganzen Sein. In diesen Momenten versprachen sie ihrer Seele himmelhochjauchzend, sich vollkommen dem Weg ihrer Entwicklung zuzuwenden, ihrem Erblühen bedingungslos zu dienen.

Doch in den Phasen, in denen es tiefer ging, nahm die Angst überhand, den eigenen Wunden zu begegnen. Darüber hinaus meldeten sich Schuldgefühle, ihre alten sozialen Kontakte nicht mehr zu bedienen, ihren vermeintlichen Verpflichtungen nicht mehr nachzukommen.
 
So gingen einige bereits nach wenigen Wochen wieder zurück in ihr gewohntes Leben, andere verließen die Gemeinschaft nach mehreren Jahren des Zusammenlebens.

Diese Menschen entschieden sich dafür, die Freiheit im Außen zu suchen, ihr Leben selbst bestimmen und kontrollieren zu wollen, von einem Seminar zum anderen, von einem Highlight zum nächsten zu hüpfen, sich in spirituellen Kaffeekränzchen mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen, die ebenfalls lieber auf ihren Verstand hören als auf ihr Herz, um die gewohnte Komfortzone nicht aufgeben zu müssen.

Und nach und nach konnten wir aus der Ferne beobachten, wie ihr Sein leerer wurde, wie das Strahlen in ihren Augen verblasste, wie ihre Körper zunehmend kraftloser wirkten und erkrankten.

Das Feuer im Herzen
Die, die zurückkehrten

Nahizji sitzt mit einem Team-Mitglied am Tisch

Jedoch gibt es auch diejenigen, die sich entschieden, zu gehen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederkamen.

Eine von ihnen ist heute seit mehreren Jahren ein festes Mitglied in Nahizjis Team – doch es gab auch Zeiten, in denen sie dem bewussten Feld noch einmal den Rücken kehrte.

 

Als sie Nahizji das erste Mal bei einem Retreat erlebte und sich für eine intensive Zeit in ihrem hochschwingenden Energiefeld befand, konnte sie den Wert dessen, was dort geschah, was sie erleben und lernen durfte, nicht sehen. Im Anschluss an dieses Retreat ließ sie sich von den Stimmen anderer, die ihre Sichtweise zusätzlich bekräftigten, beeinflussen und entschied sich, das intensive Feld wieder zu verlassen.

Dieser Rückzug fühlte sich für sie zunächst wie eine Befreiung an, denn die Intensität der Konfrontation mit der eigenen Unbewusstheit fiel von einem Moment zum anderen weg. Stattdessen begab sie sich wieder in ihre gewohnte Komfortzone, in die sie allerdings alles, was noch nicht erlöst war, wieder mit hineinnahm, so dass es sich früher oder später wieder als Störung zeigte.

Mit der Zeit spürte sie immer klarer, dass sie vor ihrem eigenen Ballast nicht weglaufen konnte, und öffnete sich erneut für das Erleben, das sich ihr durch Nahizjis Präsenz eröffnet hatte.

So las sie, etwa 2 Jahre nach ihrem Weggang, einen Newsletter von Nahizji, in dem ein weiteres Retreat mit ihr beworben wurde. Von jetzt auf gleich zündete ein Feuer in ihrem Herzen, das sie wieder in das bewusste Feld zog, wie eine Biene zu einer süßen Frucht.

Und so kehrte sie zurück – und blieb bis heute.

Während dieser Zeit an Nahizjis Seite verließ sie ihr gesamtes altes Familienkonstrukt und kündigte ihre seit 25 Jahren ausgeübte berufliche Tätigkeit, um ganz den Weg mit Gott zu gehen.

Sie folgte dem Ruf ihrer Seele auf den Weg der wahren Befreiung.

Der wahre Gottesdienst

Zwei Hände halten eine brennende Kerze.

Mein Mitgefühl für die Menschen, die sich entschieden haben, andere Wege zu gehen, lässt meine Liebe weiterhin ungehindert zu ihnen fließen.
Zu sehen und hautnah mitzuerleben, dass es möglich ist, auch nach mehreren Jahren zurückzukehren zu Nahizji, und was sich daraus in den Menschen entwickeln kann, erfüllt mich mit Kraft und Vertrauen.

All dies mitzuerleben hat mich darin fokussiert, den Weg mit Gott zu gehen.
Dafür habe ich eine Lebensform gewählt, in der Gleichgesinnte sich durch das gemeinsame Commitment auf die Seelenentwicklung mit einer hohen Intensität und Präzision in ihren Heilungs- und Transformationsprozessen unterstützen und anheben.
Tief in mir spüre ich, dass diese Form dem Weg meiner Seele entspricht, dass ich genau am richtigen Ort bin, auch wenn – und gerade weil – sie immer neue, umfassende Herausforderungen zu mir trägt, die mich intensiv fordern.

Ich habe mich bewusst entschieden, in einem so hochschwingenden Feld zu leben, denn genau hier ist das Weglaufen vor den eigenen Themen und Gefühlen zwecklos.

Hier geht es nicht darum, was ich tue, wer mich sieht oder wie erfolgreich ich bin, sondern wie ich mich dem Tun in jedem Moment zuwende und wie ich den Menschen begegne.

Vergleiche mit anderen, wie erfolgreich oder beliebt sie sind, was sie haben oder von wem sie umgeben sind, sind komplett in den Hintergrund gewichen.

Gott zu dienen, 
fordert mich dazu auf,
in jedem Moment offen zu sein für das,
was er mir reicht.

Denn jegliche Aufgaben, Situationen und Begegnungen mit Menschen, die auf mich zukommen, rufen nach meiner Zuwendung.

Das ist es, wofür mein Herz brennt:
Mir alles anzuschauen, was Gott mir gibt, und meine Liebesfähigkeit stetig weiterzuentwickeln, die meine Seele wahrhaftig nährt. 


Widerstandslos meine Gefühle zu empfangen und alte Glaubensmuster zu transformieren, hebt mich in meiner Seelenentwicklung an, die mein Sein zunehmend mit bedingungsloser Liebe erfüllt, durch die ich eine unermessliche Dankbarkeit erlebe.

Schattenspiel am Tour Magdala in Rennes-le-Château.

Das ist die wahre Befreiung.

Denn es gibt nichts Größeres,
als beständig in dieser Liebe zu sein,
die immer da ist.

Die Liebe mit Gott. 

– Jiyanh

„Der Weg der wahren Befreiung“ als Video

Mit diesem Video kannst du dir den Text „Der Weg der wahren Befreiung“ überall anhören und noch tiefer auf dich wirken lassen.

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https://youtu.be/6mXzhD_JH1Q

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