#016: Eine perfekte Kreation Gottes
Es waren bereits einige Monate vergangen, als ich mich entschied, endlich einen Termin bei einem französischen Zahnarzt zu machen, der sich meine anhaltenden, latenten Zahnschmerzen ansehen sollte.
Dieser Prozess verlief erstaunlich:
Beim ersten Termin, den ich telefonisch vereinbart hatte, landete ich beim falschen Arzt, der nur schlecht Englisch sprach und deshalb für mein Anliegen nicht in Frage kam.
Beim zweiten Termin, …
#015: Mein Plan vs. Gottes Plan
„Heute wird ein super produktiver Tag. Ich kann es kaum erwarten, mich an meine Projekte zu begeben.“
Mit diesem Gedanken bin ich vor ein paar Tagen, motiviert und voller Tatendrang, aufgewacht. Ich hatte eine ganz genaue Vorstellung davon, wie alles ablaufen sollte, was auf meinem Tagesplan stand.
Direkt nach dem Aufstehen merkte ich jedoch einen starken Schmerz und Druck im Kopf…
#014: Von der Angst zu verhungern
„Sollen wir einen Tag Wasserfasten machen? Nichts essen und nur Wasser trinken?“
Dieses Angebot bekam ich vor einigen Jahren von Nahizji im Rahmen meines Intensiv-Jahres-Prozesses mit ihr.
Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich im ersten Moment stinkwütend wurde. Eine innere Stimme schrie mich förmlich an, dass ich verhungern würde, ich spürte wirklich Angst. Ich wusste zwar, dass ein gesunder Erwachsener nicht in 24 Std. ohne Nahrung verhungert, dennoch fühlte ich mich hilflos und ausgeliefert.
#013: Tue es einfach
Was würde passieren, wenn wir jedem Impuls, der uns erreicht, ohne zu zögern folgen würden?
Wenn wir einfach das tun würden, was Gott uns in dem Moment übermittelt, ohne es 20 mal zu hinterfragen?
#012: I’m not satisfied
Jedes Mal, wenn ich meiner Aufgabe nachgehe, abends die Blumen vor unserem Haus zu gießen, kann ich meinen Verstand dabei beobachten, wie er damit beschäftigt ist, die Aufgabe möglichst schnell abschließen zu wollen.
Ich sehe, wie er permanent abwägt, wie viele Gießkannen es wohl unbedingt noch braucht, bis alle Blumen ausreichend gegossen sind.
Die Gedanken, die damit einhergehen, fühlen sich drückend an: …
#011: Das reicht jetzt aber auch…
Jedes Mal, wenn ich meiner Aufgabe nachgehe, abends die Blumen vor unserem Haus zu gießen, kann ich meinen Verstand dabei beobachten, wie er damit beschäftigt ist, die Aufgabe möglichst schnell abschließen zu wollen.
Ich sehe, wie er permanent abwägt, wie viele Gießkannen es wohl unbedingt noch braucht, bis alle Blumen ausreichend gegossen sind.
Die Gedanken, die damit einhergehen, fühlen sich drückend an: …
#010: Wenn der Zeitpunkt gekommen ist…
Ein intensiver Prozess begleitete mich mehrere Wochen lang.
Es war ein Auf und Ab, eine intensive Gefühlsachterbahn, die sich durch den ganzen Tag streckte.
Meine Stabilität wurde überall abgefragt und immer wieder erschüttert.
Das Ego und der Verstand bäumten sich so stark auf, dass ich nicht mehr in der Lage war, meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes hin zu lenken.
In mir und um mich herum wurde es immer dunkler und ich fühlte, wie sich eine energetische Mauer um mein Herz errichtete.
#009: Wann bin ich endlich durch damit?
Immer wieder beobachte ich mich, wie ich in Anspannung und mit innerem Druck meinen alltäglichen Tätigkeiten nachgehe.
Statt mich im aktuellen Tun zu erleben, bin ich mit meinen Gedanken schon bei der nächsten Aufgabe, hetze mich, meine Schultern sind hochgezogen, ich atme flach bis gar nicht und mein Interesse gilt mehr dem Ergebnis als dem Erleben im aktuellen Tun. Es schleicht sich häufig ein „Fertig-werden-wollen“ ein.
Vor 6 Jahren schon zeigte Nahizji mir das erste Mal auf, in welcher Form ich meine Aufgaben nur „erledige“:
#008: Die Bühne der Spiritualität
„Was fällt dir auf, wenn du heutzutage in den sozialen Medien unterwegs bist? Was begegnet dir dort?
Es gibt viele spirituelle Lehrer, die Frage ist jedoch:
Welche führen dich wirklich in die Tiefe zu dir selbst? …“
#007: „Fühle den Minderwert“
Wie aus heiterem Himmel wurde ich vor einigen Tagen mit einem starken Schwindelgefühl und Gleichgewichtsstörungen wach, die jede meiner Bewegungen stark beeinträchtigten. Der erste Gedanke war: „Was ist da los im Körper?“ Der zweite: „So ein Mist, es gibt grad so viel zu tun.“ Dann kam der Impuls: „Leg dich wieder hin und fühl hinein, was der Schwindel und die Unbeweglichkeit auslösen.“
So durfte ich hinschauen und hinfühlen, immer wieder, immer tiefer,…